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OBJEKTIVE TESTBATTERIE

 PSYNDEX Tests-Dokument: 9001112
 

OA-TB75 - OBJEKTIVE TESTBATTERIE (PSYNDEX Tests Review)

 

Objective Analytic Test Battery (Cattell, R.B., 1955)/zpid
Synonym(e): VEA-Test

 Häcker, H., Schmidt, L. R. & Schwenkmezger, P.
 (1975). Objektive Testbatterie. OA-TB 75 [Testmappe mit Manual und Fragebogenheft]. Weinheim: Beltz.

Bibliotheksstandort: Testsammlung Psychologie Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek: PT 65 (OA-TB74; Häcker et al., 1974); PT 385 (OA-TB75; Häcker et al., 1975)

 Bezugsquelle: Beltz, Weinheim (vergriffen).
Anmerkung: Eine Computerversion liegt als Programmodul im Rahmen des Hogrefe Testsystems (HTS) vor.

 Adresse(n): o Prof. Dr. Hartmut Häcker, Emeritus, Fachbereich 3 - Psychologie, Bergische Universität Wuppertal, Gaußstraße 20, Gebäude S, D-42097 Wuppertal ; URL: http://www.psychologie.uni-wuppertal.de/abteilungen/emeriti.html ; Stand: 7.7.2016
o Prof. Dr. Peter Schwenkmezger (1946-2018), Universität Trier, Fachbereich Psychologie ; URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Schwenkmezger ; Stand: 31.07.2020
o Prof. Dr. Lothar R. Schmidt (1936-2020), Fachbereich Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie, Universität Trier ; URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_R._Schmidt ; Stand: 30.3.2022
 

Testkonzept

 

Theoretischer Hintergrund

Die OA-TB 75 ist eine Zusammenstellung von sog. "objektiven" Tests zur Erfassung der Persoenlichkeit. Objektive Verfahren zeichnen sich v.a. aus durch die "Nichteinsehbarkeit der Messintention durch den Probanden" (HAECKER et al. 1979 b, S. 186). Sie entstanden als Alternative zu Persoenlichkeitsfragebogen, deren kritische Reflexion als Persoenlichkeitsmessinstrumente allgemein bzw. speziell ihrer Testguetekriterien zu einer Suche nach verbesserten Erhebungstechniken fuehrte. Im angloamerikanischen Sprachraum entwickelten v.a. CATTELL und Mitarbeiter (vgl. CATTELL 1955; CATTELL & WARBURTON 1967) eine umfangreiche Batterie von objektiven Tests zur Messung der von ihnen postulierten 21 sog. "U.I.-Faktoren" der Persoenlichkeit. HAECKER et al. (1974, 1975) arbeiten an einer Uebertragung dieses Ansatzes auf den deutschen Sprachraum.

Bislang liegen fuer Deutschland nur wenige Studien ueber objektive Tests vor. Auch die Entwicklung der OA-TB ist laengst noch nicht abgeschlossen, sie befindet sich derzeit im Stadium der Standardisierung der Testdurchfuehrung und der ersten Ueberpruefung der Testguetekriterien. Trotz dieses Entwicklungsstandes wurde die Batterie veroeffentlicht, da die Autoren viele Untersuchungen mit ihr anregen wollen zur Schaffung einer moeglichst grossen Datenbank als Voraussetzung fuer eine systematische Weiterentwicklung. Im Manual befinden sich dementsprechend Listen der bisher geleisteten Vorarbeiten sowie der naechsten Analyseschritte.

Die OA-TB 75 stellt die ueberarbeitete Fassung der OA-TB 74 (HAECKER et al. 1974) dar. Die Tatsache, dass die 1. Auflage vergriffen war, nahmen die Autoren zum Anlass, die Batterie zu ueberarbeiten. Trotz der Veraenderungen (Itemformulierungen, Bearbeitungszeiten, Subtestabfolge) sind jedoch die Untersuchungsergebnisse beider Auflagen miteinander vergleichbar. Inzwischen liegt eine neue Version der Batterie unter der Bezeichnung "VEA-Test" vor. Dieses Verfahren ist aber bislang der Oeffentlichkeit noch nicht zugaenglich.
 

Testaufbau

Die Testbatterie umfasst 50 Subtests, die z.T. nach den Prinzipien der Fragebogentechnik aufgebaut sind, z.T. als Leistungstests verschiedene Verhaltensbereiche erfassen. Jeder Untertest ist mit einer spezifischen Auswertungstechnik versehen. Die Tests sind statt mit einem Testnamen, der die Vp irrefuehren koennte, mit dem Buchstaben T und einer Nummer gekennzeichnet. Diese T-Nummern wurden direkt von CATTELL uebernommen; zur Auswertung wurde jedoch ein eigenes Indexierungssystem entwickelt, das aber in die amerikanische Codierung ueberfuehrbar ist. Die Testbatterie sollte stets
als Ganzes bearbeitet werden. Im einzelnen enthaelt die Testbatterie folgende Subtests, die im Testheft in veraenderter Reihenfolge abgedruckt sind:

(1) RWS (T1): Ein schreibmotorischer Leistungstest, bei dem Woerter oder ganze Saetze vor- und rueckwaerts (von rechts nach links) zu schreiben sind. Erfasst werden Schreibgeschwindigkeit und motorische Rigiditaet.
Bsp.: "Der Himmel ist blau."

(2) Unvollstaendige Bilder (T2): Ein Wahrnehmungstest aus 18 unvollstaendigen Bildern, die erkannt werden sollen. Erfasst wird wahrnehmungsmaessiges Schliessen.
(3) Wechselbilder (T3): Ein Wahrnehmungstest, der den RUBINschen Becher als Vorlage verwendet. Die Vp soll das Bild 1 Minute lang fixieren und angeben, wann die Wechsel in der Wahrnehmung stattfinden.

(4) Beurteilung von Leistungen (T8): Die Vp beurteilt in 20 Items die Leistungen anderer Personen, 5 Antwortkategorien sind vorgegeben. Erfasst wird die Einstellung gegenueber der Leistung anderer.
Bsp.: "Wie beurteilen Sie die Leistungen eines 6jaehrigen Jungen, der ohne Hilfe radfahren kann?" (Item 1).

(5) Meinungen (T9): 42 Items beinhalten Feststellungen zu sozialen, religioesen, politischen und wirtschaftlichen Themen. Die Vp soll auf einer 5stufigen Skala den Grad ihrer Uebereinstimmung mit den Meinungen angeben. Zur Feststellung der Antwortkonsistenz treten einige der Items modifiziert an anderer Stelle nochmals auf.
Bsp.: "Schoene Maedchen erhalten mehr Aufmerksamkeit als andere." (Item 4).

(6) Meinungen (T10 (1)): Die Vp beurteilt anhand einer 5stufigen Skala 20 Items ueber Politik, Erziehung und soziales Zusammenleben. Die Items sind mit zusaetzlichen Informationen versehen, die der Vp zur Meinungsbildung dienen sollen.
Bsp.: "Wenn jemand stiehlt, sollte er streng bestraft werden. (Stimme voellig ueberein, denn wenn einer nicht fuer sein Stehlen bestraft wird, wird er es immer wieder tun.)" (Item 3).

(7) Meinungen (T10 (2)): 20 Items ueber soziales Zusammenleben, Familie und Beruf werden beurteilt. Die Items sind zudem mit der Information versehen, in welcher Weise erfolgreiche bzw. nicht erfolgreiche Beurteiler antworten wuerden.
Bsp.: "Fernsehen am Abend ist eine gute Entspannung. (Nicht Erfolgreiche stimmen damit ueberein.)" (Item 10).

(8) Wissen ueber Leute (T13): 16 Fragen ueber negative bzw. positive Eigenschaften der eigenen Person bzw. von anderen Personen sollen in Stichpunkten beantwortet werden.
Bsp.: "Welche guten Eigenschaften haben Nachbarn, die miteinander gut auskommen?" (Item 5).

(9) Beurteilung von Leuten (T16): 24 Feststellungen ueber bestimmte Personen(gruppen) sollen anhand eines 2stufigen Antwortschemas beurteilt werden.
Bsp.: "Wenn man freigiebig ist, wird man meist von anderen ausgenutzt." (Item 16).

(10) Urteile ueber alltaegliche Dinge (T16 (B)): 12 Feststellungen ueber alltaegliche Gegebenheiten sollen mit einer 5stufigen Antwortskala beurteilt werden. Erfasst wird das Ausmass von Pessimismus.
Bsp.: "Noten, die Lehrer geben, sind meist gerecht." (Item 9).

(11) Buchstaben-Symboltest (T17): Ein Anspruchsniveautest, bei dem so schnell wie moeglich 4 Symbolen, die zufaellig angeordnet sind, vorgegebene Buchstaben zugeordnet werden sollen. Dieser Subtest ist vergleichbar mit dem Zahlensymboltest aus dem HAWIE.

(12) Redewendungen (T18): Erfasst wird die Zustimmungstendenz zu konventionellen Redewendungen. Die Vp soll angeben, ob ihrer Ansicht nach bestimmte Redewendungen in einem Gespraech einen guten Eindruck der eigenen Person hinterlassen oder nicht.
Bsp.: "Kein Mensch gleicht dem anderen." (Item 11).

(13) Wie lange braucht man (T19): Die Vp soll schaetzen, wie lange sie selbst bzw. andere brauchen, um bestimmte Taetigkeiten durchzufuehren. Zur Beantwortung sind 4 Alternativen vorgegeben.
Bsp.: "Wie lange wuerden Sie brauchen, um 5 Seiten in einem Abenteuerroman zu lesen? a) 2 Minuten b) 5 Minuten c) 10 Minuten d) 20 Minuten." (Item 3).

(14) Zeichnungen (T20): Ein Wahrnehmungstest, der allgemein die Wahrnehmungsfluessigkeit sowie die Dimension Furchtsamkeit erfasst. Als Vorlage dienen 5 wenig strukturierte Zeichnungen; zur Beantwortung steht eine Liste von verschiedenen Objekten zur Verfuegung. Die Vp hat anzugeben, ob sie diese Objekte wahrnimmt oder nicht.

(15) Immer richtig (T21): 30 Behauptungen sollen beurteilt werden, ob sie in jedem Falle richtig sind oder nicht. Erfasst wird kognitives Risikoverhalten.
Bsp.: "Autos brauchen Benzin." (Item 22).

(16) Erfahrung und Koennen (T22): Erfasst Erfahrungsbreite und Leistungszuversicht. 20 Items, die aus 2 Teilen bestehen, beschreiben verschiedene Taetigkeiten. Die Vp hat anzugeben, ob sie bereits einschlaegige Erfahrungen besitzt (4 Antwortkategorien) und wie sie bei einer solchen Taetigkeit abschneiden wuerde (4 Antwortvorgaben).
Bsp.: "Haben Sie jemals getanzt? a) oft b) gelegentlich c) selten d) nie. Wie gut wuerden Sie tanzen, wenn Sie Uebung haetten? a) ausgezeichnet b) sehr gut c) ziemlich gut d) schlecht." (Item 16).

(17) Wie wuerden Sie abschneiden? (T22 C): 17 Items beschreiben Taetigkeiten, die die meisten Personen noch nie gemacht haben. Die Vp hat anzugeben, wie zuversichtlich sie ihre Leistungen beurteilen wuerde (5 Antwortstufen).
Bsp.: "Ein Buch schreiben." (Item 14).

(18) Vergangenheit und Zukunft (T23): Erfasst die Zukunfts- bzw. Vergangenheitsbezogenheit einer Person. Die Vp soll erfreuliche bzw. unerfreuliche Ereignisse ihrer Vergangenheit sowie unerfreuliche bzw. erfreuliche Erwartungen fuer die Zukunft angeben.

(19) Auswirkungen von Dingen (T24): 20 Items beschreiben allgemeine soziale und politische Trends der letzten Zeit. Die Vp soll angeben, ob sich diese Trends positiv oder negativ auf die eigene Person auswirken. Erfasst wird die pessimistische Lebenseinstellung.
Bsp.: "Die Autos werden jedes Jahr schneller." (Item 17).

(20) Bevorzugte Buecher (T25): Angegeben sind 12 Paare von Buchtiteln mit knappen Inhaltsangaben fuer jedes Buch. Die Vp soll entscheiden, welches Buch sie lesen wuerde. Es werden jeweils konventionelle und abenteuerliche Buchtitel gegenuebergestellt.
Bsp.: "Zwei Lausbuben: Erzaehlt von zwei Jungen, die immer miteinander kaempfen und streiten. Zwei gute Freunde: Erzaehlt von zwei Jungen, die viel miteinander unternehmen." (Item 6).

(21) Wie gefaellt Ihnen...? (T27 (B)): 16 Items beschreiben hobbyaehnliche Taetigkeiten, die als anspruchsvoll bzw. weniger anspruchsvoll bezeichnet werden koennen. Die Vp soll anhand einer 5stufigen Skala angeben, wie gut ihr die jeweiligen Taetigkeiten gefallen.
Bsp.: "Klassische Musik hoeren." (Item 14).

(22) Weisheiten (T31): 20 Sprichwoerter sollen beurteilt werden, ob sie weise bzw. unrealistisch sind.
Bsp.: "Wissen ist Macht." (Item 12).

(23) Versteckbilder (T33): Wahrnehmungstest, der die Dimensionen Rigiditaet-Flexibilitaet erfasst. Die Vp soll auf 3 Bildern nicht naeher bezeichnete versteckte Gegenstaende suchen und angeben.

(24) Was sagen Sie dazu? (T36): Zu 20 Ereignissen sind jeweils 3 Antworten vorgegeben, die sich hinsichtlich Angemessenheit und Sachlichkeit unterscheiden. Die Vp soll angeben, welche Reaktion sie am ehesten zeigen wuerde. Der Test erfasst emotionale vs. sachliche Reaktionen.
Bsp.: "Die Filme werden besser und besser. a) Die Luegen der Werbeleute werden groesser und groesser b) Oho! c) Was wohl eine Kommmission von Sachverstaendigen dazu sagen wuerde?" (Item 1).

(25) Verborgene Formen (T37): In 18 Aufgaben wird eine einfache Figur vorgegeben; aus 4 komplexen Figuren soll diejenige ausgewaehlt werden, die die Vorlage enthaelt. Erfasst wird ein umfassender Unabhaengigkeitsfaktor; der Test stellt eine Modifikation des "Embedded-Figures-Tests" dar.

(26) Allgemeine Widrigkeiten (T38): Der Test erfasst die Tendenz zur Emotionalitaet. 50 Situationen werden beschrieben, die Vp soll mit einer 3stufigen Skala angeben, wie stoerend sie dieses Ereignis empfindet.
Bsp.: "Weinende Kinder." (Item 37).

(27) Wie beurteilen Sie Ihren Erfolg? (T39): Erfasst das Vertrauen in das eigene Leistungsvermoegen. Zu 16 Zielen soll angegeben werden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit zur Erreichung des Zieles eingeschaetzt wird. 3 Antwortkategorien sind vorgegeben.
Bsp.: "In der Geschaeftswelt beruehmt werden." (Item 7).

(28) Tun Sie manchmal...? (T41): 38 Items erfassen die Tendenz zur sozialen Erwuenschtheit. 2 Antwortalternativen.
Bsp.: "Ich habe manchmal sogar meine Freunde und Verwandten gehasst." (Item 38).
(29) Labyrinthtest (T42): Motorischer Leistungstest. Mit dem Bleistift sollen 2 Labyrinthvorlagen nachgefahren werden. Ausgewertet werden Schnelligkeit und Genauigkeit.

(30) Geschichten (T43): Leistungstest zur Erfassung der Wortfluessigkiet, der aus 3 Teilen besteht: 2 Geschichten sollen fortgesetzt werden; zu 3 Anfangsbuchstaben sollen moeglichst viele Worte notiert werden; eine Geschichte ueber sich selbst soll verfasst werden.

(31) Meine Interessen (T43 (B)): Erfasst die Vielseitigkeit von Interessen. Die Vp soll zu 36 Interessenbereichen Stellung nehmen.
Bsp.: "Computertechnik." (Item 36)

(32) Vergleich von Buchstaben und Zahlen (T44): Leistungstest zur Erfassung von "perceptual speed". Die Vp soll Buchstaben- und Zahlenreihen miteinander vergleichen und angeben, ob sie uebereinstimmen.

(33) Beurteilung der Laengen von Linien (T45): Erfasst Schnelligkeit und Genauigkeit des Urteils. Die Laenge von 42 Linienpaaren soll verglichen werden.

(34) Vergleich der Groesse von Flaechen (T62): Erfasst die Tendenz zur Risikobereitschaft. Die Vp soll die Flaechengroessen von 20 Paaren unterschiedlichster Figuren vergleichen.

(35) Freunde und Bekannte (T64): Erfasst indirekt soziale Aktivitaeten. Die Vp soll die Vornamen ihrer Freunde und Bekannten auflisten.

(36) Zeichnungen ergaenzen (T88): Die Vp soll 18 unvollstaendige Figuren ergaenzen und sie benennen. Der Test ist aehnlich aufgebaut wie der WARTEGG-Zeichentest.

(37) Namenswahl (T93): Erfasst die Tendenz zur Nonkonformitaet. Die Vp soll fuer 20 Gegenstaende aus einer vorgegebenen Liste Namen waehlen.
Bsp.: "Fuer eine Seife: Lady Marlen, Honigblueten, Slosh, Traeumerei, Lotos." (Item 11).

(38) Beruflicher Erfolg (T96): Die Vp soll bei 18 Berufen angeben, welchen Einfluss Intelligenz, Fleiss, Beziehungen und Glueck auf den Erfolg in diesen Berufen besitzen.

(39) Beurteilung von Fragen des praktischen Lebens (T97): 15 soziale Sachverhalte sollen von der Vp anhand von 5 Alternativen beurteilt werden. Erfasst die Strenge des Urteils.
Bsp.: "Die meisten Menschen wuerden nicht fleissig arbeiten, wenn es nicht um den finanziellen Vorteil ginge. a) sehr einverstanden ... e) ganz und gar nicht einverstanden." (Item 6).

(40) Lebensziele (T110): Erfasst die Zukunftsperspektive. Die Vp soll ihre wichtigsten kuenftigen Lebensziele auflisten und angeben, in welchem Zeitraum sie diese vermutlich erreichen wird.

(41) Geschichten (T111): Erfasst die Phantasie. 8 Gruppen von je 4 angefangenen Saetzen sollen nach der persoenlichen Bevorzugung in eine Reihenfolge gebracht werden. In jeder Gruppe befinden sich 2 fremdartige und 2 vertraute Geschichten.
(42) Wo kreuzen sich die Linien? (T112): Erfasst raeumliches Vorstellungsvermoegen. Die Vp soll rein vorstellungsmaessig den Schnittpunkt von jeweils 2 Linien angeben.

(43) Hindernisse (T121): Leistungstest, bei dem in 8 Zeilen von senkrechten und schraegen Strichen moeglichst viele senkrechte Striche nach bestimmten Regeln markiert werden sollen. Ausgewertet werden Schnelligkeit und Genauigkeit. Der Testaufbau ist vergleichbar mit dem d2-Durchstreichtest.

(44) Ziele (T181): Erfasst das Ausmass an Opferbereitschaft. Aufgefuehrt sind 27 Ziele aus verschiedenen Bereichen. Die Vp hat anzugeben, inwieweit sie bereit ist, zur Erreichung dieser Ziele Opfer zu bringen.
Bsp.: "Ausbildung in einem kuenstlerischen Fach." (Item 11).

(45) Streiche (T187 (A)): Erfasst das Ausmass an Schuechternheit. 16 Streiche werden aufgelistet; die Vp hat anzugeben, ob sie bereit waere, diese in die Tat umzusetzen.
Bsp.: "Jemand die Kleider verknoten." (Item 15).

(46) Was wuerden Sie lieber machen? (T197): Erfasst die Tendenz zur Bevorzugung von Wettbewerbssituationen. In 22 Items soll die Vp angeben, welche von 2 Taetigkeiten sie lieber ausfuehren wuerde.
Bsp.: "Was wuerden Sie lieber machen? a) ueber Eskimos lesen b) versuchen, die beste Arbeit ueber Eskimos zu schreiben." (Item 16).

(47) Die laengste Linie (T203): Zeichnerischer Leistungstest. Die Vp soll in 9 Aufgaben nach bestimmten Regeln Punkte mit einer durchgehenden Linie verbinden. Ausgewertet werden Schnelligkeit und Genauigkeit.

(48) Persoenliche Zufriedenheit (T271): Die Vp nimmt zu den in T181 beschriebenen Zielen Stellung, indem sie angibt, ob sie mit ihren bisherigen diesbezueglichen Leistungen zufrieden ist.

(49) Peinliche Umstaende (T272): Erfasst allgemeine Stoerbarkeit. 58 Items beschreiben unangenehme Situationen. Die Vp gibt mit 3 Antwortvorgaben an, wie peinlich die Situationen fuer sie waeren.
Bsp.: "Sie kaufen in einem ueberfuellten Laden ein Sexmagazin." (Item 57).

(50) Meinungen (T361): Erfasst soziale Einstellungen. 20 soziale Sachverhalte werden geschildert; die Vp hat anhand einer 5stufigen Antwortskala anzugeben, in welchem Ausmass sie mit den Meinungen uebereinstimmt.
Bsp.: "Einen anderen Menschen zu toeten, ist moralisch niemals zu rechtfertigen." (Item 10).
 

Auswertungshilfen

Die Auswertungsmodalitaeten sind zu jedem Subtest weitgehend aufgefuehrt. Angaben ueber Schablonen oder maschinelle Auswertungsprogramme liegen nicht vor.
 

Auswertungszeit

Keine Angaben.
 

Durchführung

 

Testformen

Die OA-TB 75 kann einzeln und in Gruppen durchgefuehrt werden. Angaben ueber weitere Testformen liegen nicht vor.
 

Altersbereiche

Die Testbatterie ist geeignet fuer Pbn ab 16 Jahren.
 

Durchführungszeit

Die OA-TB 75 insgesamt wird - im Gegensatz zu CATTELL - ohne Zeitlimit durchgefuehrt. Die Bearbeitung der gesamten Batterie wuerde incl. Pausen ca. 4,5 Stunden in Anspruch nehmen. Die Autoren empfehlen, das Pensum aufzuteilen auf 2 verschiedene Tage sowie regelmaessig bei der Testbearbeitung 10-minuetige Pausen einzulegen.
 

Material

Neben Testheft und Schreibmaterial werden zur Testdurchfuehrung benoetigt: ein Bleistift mittlerer Haerte fuer die Zeichentests; eine Uhr zur Kontrolle der Bearbeitungszeiten der Subtests.
 

Instruktion

Zu jedem Subtest ist die Instruktion wortwoertlich aufgefuehrt. Weiterhin ist jeweils angegeben, was der Vl zur Einhaltung der Durchfuehrungsbedingungen besonders beachten sollte.
 

Durchführungsvoraussetzungen

Die Testbatterie kann von jeder Person durchgefuehrt und ausgewertet werden, die mit den Prinzipien psychologischer Diagnostik hinreichend vertraut ist. Kenntnisse von CATTELLs Modellvorstellungen sollten vorhanden sein. HAECKER et al. (1975) empfehlen, fuer die Testdurchfuehrung in Gruppen von mehr als 15 Vpn zusaetzlich zum Vl 1 - 2 Aufsichtspersonen, die mit den Prinzipien der Testbatterie vertraut sind, hinzuzuziehen.
 

Testkonstruktion

Die einzelnen Subtests wurden aus den CATTELLschen objektiven Testverfahren ausgewaehlt; als Vorlage dienten z.B. die High School Objective Analytic Personality Factor Battery (SCHUERGER & CATTELL 1971) sowie andere Quellen der T-Testentwicklung. Folgende Prinzipien dienten als Auswahlkriterien:
- moeglichst alle gut replizierbaren U.I.-Faktoren sollten beruecksichtigt werden;
- ausschliesslich solche Variablen sollten ausgewaehlt werden, die auf mindestens einem U.I.-Faktor signifikant laden ("salient variables");
- Gruppenverfahren sollten bevorzugt werden;
- neben Leistungstests sollten v.a. solche Indices beruecksichtigt werden, die unabhaengig vom Leistungsaspekt ausgewertet werden koennen;
- die Kulturspezifitaet der Untertests sollte eine Rolle spielen;
- es sollte kein eigener Antwortbogen benoetigt werden;
- nicht zu viele gleichfoermige Tests sollten aufeinanderfolgen;
- die Subtests sollten jeweils ab 16 Jahren bearbeitbar sein (Testverfahren, die auch von juengeren Pbn ausgefuellt werden koennen, sind mit einer eigenen Altersgrenze versehen).

Mit den bislang vorliegenden deutschen Ausgaben der Objektiven Testbatterie ist die Testentwicklung noch nicht abgeschlossen. Geleistet wurden bisher die Standardisierung der Testvorlagen und der Instruktionen sowie weitestgehend die der Auswertungsmodalitaeten. Itemanalysen liegen noch nicht vor.
 

Gütekriterien

 

Objektivität

Die Standardisierung des Testmaterials und die wortwoertlichen Instruktionen tragen zur weitgehenden Objektivierung der Testdurchfuehrung bei. Die Auswertung ist fuer die meisten Subtests festgelegt; fuer einzelne sind die Auswertemodalitaeten aber noch nicht vollstaendig (z.B. Subtest T33). Zur Interpretation liegen weder genaue Angaben noch deutsche Vergleichsdaten vor.
 

Reliabilität

Zur Reliabilitaet der deutschen Batterie liegen bislang kaum Ergebnisse vor. Im Manual wird eine Retestuntersuchung zitiert, die von den Autoren selbst durchgefuehrt wurde. Als Stichproben dienten N1 = 60 maennliche Strafgefangene, die nach 4 - 6 Wochen zum 2. Mal getestet wurden, sowie N2 = 70 maennliche Polizeibeamte in Ausbildung, die nach 7 Wochen die Tests erneut bearbeiteten. Beiden Stichproben wurde die OA-TB 74 vorgelegt. Die Streubreite der ermittelten Stabilitaetskoeffizienten reicht von r = 0,10 bis r = 0,92; 80 % dieser Werte sind jedoch mit denen gaengiger Persoenlichkeitsfragebogen vergleichbar, wenn ein r = 0,50 (!) als untere Grenze festgelegt wird. Die Homogenitaetsunterschiede beider Stichproben fielen zudem kaum ins Gewicht. "Nach diesen Ergebnissen kann der haeufig geaeusserte globale Verweis auf mangelnde Reliabilitaeten Objektiver Tests widerlegt werden" (HAECKER et al. 1975, S. 23). Einige Subtests sind aufgrund dieser Ergebnisse fuer die 2. Auflage der OA-TB bereits veraendert worden.
 

Validität

Auch die bisherigen Ergebnisse zur Validierung der OA-TB sind wenig zahlreich.

HAECKER et al. (1979 b) berichten von einer Untersuchung an 2 Stichproben (N1 = 177, N2 = 184), in der die faktorielle Struktur der OA-TB 75 ueberprueft wurde. Es konnte nur ein geringer Anteil der von CATTELL postulierten 21 U.I.-Faktoren reproduziert werden. Da diese Ergebnisse mit anderen Befunden uebereinstimmen, "ergeben sich Hinweise darauf, dass eine methodenunabhaengige Replikation des CATTELLschen Systems der objektiven Testfaktoren nicht moeglich ist" (HAECKER et al. 1979 b, S. 188).

SCHMIDT (1972) untersuchte die Verfaelschbarkeit von objektiven Tests im Vergleich zu "traditionellen" Fragebogeninstrumenten. Seine Ergebnisse deuten darauf hin, dass objektive Verfahren zwar weniger gut systematisch verfaelscht werden koennen, unsystematische Verfaelschungen aber dennoch moeglich sind.

Auch HAECKER et al. (1979 a) berichten von einer Verfaelschungsstudie, in der einmal eine reale Auslesesituation und eine Forschungssituation, einmal die Standard- und eine Verfaelschungsinstruktion miteinander verglichen wurden. Beide Analysen wurden unabhaengig voneinander durchgefuehrt. Unter beiden Treatmentbedingungen konnte der Einfluss von Motivationseffekten nachgewiesen werden, wobei unter Instruktionsvariation extremere Abweichungen beobachtet wurden. V.a. solche Subtests waren anfaellig gegenueber Verfaelschungen, die formal mit den "traditionellen" Frageboegen starke Aehnlichkeiten aufweisen und die inhaltlich die objektiven Testfaktoren "kulturelle Konformitaet versus Objektivitaet" und "Angst" betrafen. Als stabil erwiesen sich v.a. jene Scores, die perzeptiv-motorische Leistungen erfassen. "Ein wesentlicher Vorteil objektiver Testmessung wird damit zumindest vorlaeufig in Frage gestellt." (HAECKER et al. 1979 a, S. 20).

HAECKER et al. (1982) ueberprueften die 21 U.I.-Dimensionen der Persoenlichkeit von CATTELL an 2 unabhaengigen Stichproben mittels 89 Testvariablen der OA-TB 75. Sie errechneten fuer beide Stichproben je 4 interpretierbare Faktoren, die einander stark aehnlich waren. Ein grosser Anteil der Varianz konnte jedoch durch die Faktorisierung nicht aufgeklaert werden und wird somit als "variablen- und methodenspezifisch" angesehen. "Die Diskrepanz zu dem Anspruch, mit 21 U.I.-Faktoren die gesamte Persoenlichkeit erfassen zu wollen, ist wahrscheinlich auch durch eine noch so differenzierte Rotationstechnik kaum auszugleichen" (HAECKER et al. 1982, S. 127). Auch die von CATTELL postulierte hierarchische Beziehung zwischen kognitiven Variablen, Q- und T-Daten konnte nicht bestaetigt werden.
 

Normierung

Keine Angaben.
 

Anwendungsmöglichkeiten

Die Objektive Testbatterie dient der Erfassung der Persoenlichkeit. HAECKER et al. (1975) verweisen auf die Anwendungsbereiche Differentialdiagnostik, klinische Klassifikationen, Einzelfalldiagnostik, Therapieindikationen und Effizienzkontrollen. Eine Anwendung im Bereich der Grundlagenforschung ist denkbar.
 

Bewertung

Die OA-TB 75 ist die experimentelle Version einer Objektiven Testbatterie zur Erfassung der Persoenlichkeit; Testkonstruktion und -standardisierung sind laengst noch nicht abgeschlossen. Die Autoren selbst sehen den Sinn der Veroeffentlichung dieser Experimentalversion darin, Forschungsarbeiten zu objektiven Testverfahren im deutschen Sprachraum anzuregen und legen selbst Listen der notwendigen weiteren Analyseschritte vor (vgl. HAECKER et al. 1975; HAECKER & SCHMIDT 1976).

Die bislang vorliegenden Untersuchungsergebnisse zur OA-TB 75 sind jedoch wenig ermutigend. Sie weisen eher darauf hin, dass die Batterie dem theoretischen Anspruch auf Unverfaelschbarkeit der Testergebnisse - als charakteristisches Merkmal objektiver Testverfahren - empirisch nur partiell gerecht wird. Auch das zugrundeliegende theoretische Modell der umfassenden Diagnose der Persoenlichkeit mittels 21 U.I.-Faktoren konnte noch nicht ueberzeugend belegt werden. Insgesamt erweist sich die Testbatterie somit noch als scheinbare Alternative zu den "traditionellen" Persoenlichkeitsfrageboegen. Erstaunlicherweise finden sich auch in ihr viele Subtests, die nach den Prinzipien der klassischen Fragebogentechnik aufgebaut sind. Schliesslich ist die Zusammenstellung der einzelnen Subtests nicht in jedem Fall nachvollziehbar; einige davon weisen weitreichende Aehnlichkeiten auf, so dass der Eindruck entsteht, es wuerden redundante Informationen erhoben.

Weitere Untersuchungen muessen zeigen, ob sich die Objektive Testbatterie zur Erfassung der Persoenlichkeit auch im deutschen Sprachraum bewaehrt. Im Sinne der Testoekonomie sollte hierbei nochmals kritisch hinterfragt werden, ob die Laenge der Batterie auch durch die damit zu ermittelnden Informationen gerechtfertigt wird oder ob nicht eine Verkuerzung angezeigt waere.
 

Literatur

  • CATTELL, R.B.: The O-A (Objective-Analytic) Personality Factor Batteries: Adult and Child Forms. Champaign: IPAT 1955.
  • CATTELL, R.B.; WARBURTON, F.W.: Objective personality and motivation tests. A theoretical introduction and practical compendium. Chicago: University of Chicago Press 1967.
  • HAECKER, H.; SCHMIDT, L.R.: Entwicklungsstand einer deutschsprachigen Objektiven Testbatterie nach CATTELL. Diagnostica, 1976, 22, 3 - 7.
  • HAECKER, H.; SCHMIDT, L.R.; SCHWENKMEZGER, P.; UTZ, H.E.: Objektive Testbatterie OA-TB 74. Handanweisung. Tuebingen und Hamburg: Psychologische Institute der Universitaeten 1974.
  • HAECKER, H.; SCHMIDT, L.R.; SCHWENKMEZGER, P.; UTZ, H.E.: Objektive Testbatterie OA-TB 75. Handanweisung. Weinheim: Beltz 1975.
  • HAECKER, H.; SCHWENKMEZGER, P.; UTZ, H.: Ueber die Verfaelschbarkeit von Persoenlichkeitsfragebogen und Objektiven Persoenlichkeitstests unter SD-Instruktion und in einer Auslesesituation. Diagnostica, 1979 a, 25, 7 - 23.
  • HAECKER, H.; SCHWENKMEZGER, P.; UTZ, H.: Empirische Untersuchung zur Bedeutung objektiver Testfaktoren: Eine kritische Auseinandersetzung mit CATTELLs Faktorenkonzeption. In: ECKENSBERGER, L. (Hrsg.): Bericht ueber den 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft fuer Psychologie in Mannheim 1978. Band 1: Grundlagen und Methoden der Psychologie. Goettingen: Hogrefe 1979 b, 186 - 189.
  • HAECKER, H.; SCHWENKMEZGER, P.; UTZ, H.: Empirische Untersuchungen zur Bedeutung objektiver Testverfahren: Eine kritische Auseinandersetzung mit CATTELLs Faktorenkonzeption. Diagnostica, 1982, 28, 117 - 130.
  • SCHMIDT, L.R.: Zur Frage der Verfaelschbarkeit von objektiven Persoenlichkeitstests im Vergleich zu Frageboegen. Psychologische Praxis, 1972, 16, 77 - 84.
  • SCHUERGER, J.M.; CATTELL, R.B.: The HSOA Battery. Champaign: IPAT 1971.
 

Wichtige neuere Publikationen

  • Hofmann, K. & Kubinger, K.D. (2001). Herkömmliche Persönlichkeitsfragebogen und Objektive Persönlichkeitstest im "Wettstreit" um (Un-)Verfälschbarkeit. Report Psychologie, 26 (5-6), 298-304.
  • Horn, R. (2006). Die OA-TB 75: Neue Skizzen für die Gestaltung Objektiver Persönlichkeitstest. In T.M. Ortner, R.T. Proyer & K.D. Kubinger (Hrsg.), Theorie und Praxis Objektiver Persönlichkeitstests (S. 102-111). Bern: Huber.
  • Khorramdel, L. & Kubinger, K.D. (2011). Objektive Persönlichkeitstests. Experimentalpsychologische Verhaltensdiagnostik. Psychologie in Österreich, 31 (2/3), 118-123.
  • Ortner, T.M., Horn, R., Kersting, M., Krumm, S., Kubinger, K.D., Proyer, R. T., Schmidt-Atzert, L., Schuhfried, G., Schütz, A., Wagner-Menghin, M.M. & Westhoff, K. (2007). Standortbestimmung und Zukunft Objektiver Persönlichkeitstests. Report Psychologie, 32 (2), 60-69.
  • Schrott, A. & Kubinger, K.D. (2002). Zur Eigenschaftsdiagnostik von Belastbarkeit: Ein facettenorientierter Ansatz als Grundlage einer Testbatterie Objektiver Persönlichkeitstests. Psychologie in Österreich, 1-2.
 
 Susanne Gutgesell (21.08.1987)
 APA-Schlagworte/PSYNDEX Terms:

Questionnaires; Personality Measures; Performance Tests; Subtests; Computerized Assessment; Pictorial Stimuli; Personality Traits; Self-Evaluation; Perception; Motor Skills; Attitudes; Social Perception; Achievement

Fragebögen; Persönlichkeitstests; Leistungstests; Untertests; Computergestützte Messung; Bild-Stimuli; Persönlichkeitsmerkmale; Selbsteinschätzung; Wahrnehmung; Motorische Fertigkeiten; Einstellungen; Soziale Wahrnehmung; Leistung (Fähigkeit)

 weitere Schlagworte:

1975; Testbatterie; Fremdeinschätzung; Objektive Testverfahren; Hogrefe Testsystem; ab 16 Jahre
 Klassifikation:

Persönlichkeitstests; Persönlichkeitseigenschaften und Persönlichkeitsprozesse
Mehrdimensionale Persönlichkeitstests
9.1
 Anwendungstyp: Individual Diagnosis
 Art der Publikation: Test; Computer Program (90; 941)
 Sprache: German
 Übersetzungen: English
 Land: United States
 Publikationsjahr: 1975
 Änderungsdatum: 201403
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