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Vollansicht des PSYNDEX Tests-Dokuments: Skala Dysfunktionaler Einstellungen | ||
PSYNDEX Tests-Dokument: 9001534 | ||
DAS - Skala Dysfunktionaler Einstellungen (PSYNDEX Tests Review) | ||
Dysfunctional Attitude Scale (DAS; Weissman, A. N. & Beck, A.T., 1978) - German version/author | ||
Hautzinger, M., Joormann, J. & Keller, F. | ||
(2005). DAS. Skala dysfunktionaler Einstellungen [Testmappe mit Manual, 10 Fragebögen und Schablonensatz]. Göttingen: Hogrefe. Bibliotheksstandort: Testsammlung Psychologie Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek: PT 902 | ||
Bezugsquelle: Testzentrale, Herbert-Quandt-Straße 4, D-37081 Göttingen; E-Mail: info@testzentrale.de; URL: https://www.testzentrale.de/; Stand: 1.11.2024. Anmerkung: Eine Computerform ist im Rahmen des Hogrefe Testsystems (HTS) erhältlich, außerdem ist Testing on Demand im Internet möglich. Von Keller, Kirchner und Pössel (2010) liegt eine Modifikation/Erweiterung der Skala für Jugendliche (DAS-J) vor (PSYNDEX Tests-Nr. 9006392). Eine weitere Übersetzung wurde erstellt von Rojas, Geissner und Hautzinger (2015; PSYNDEX Tests-Nr. 9008348). | ||
Adresse(n): o Prof. Dr. Martin Hautzinger bei PsychAuthors: https://www.psychauthors.de/psychauthors/index.php?wahl=forschung&uwahl=psychauthors&uuwahl=p00492MH o Aaron Temkin Beck, M.D., Beck Institute for Cognitive Therapy and Research (1921-2021) ; E-Mail: info@beckinstitute.org ; URL: https://beckinstitute.org/wp-content/uploads/2021/11/Dr.-Aaron-T.-Beck-Passes-Away-at-100.pdf ; Stand: 2.11.2021 o Beck Institute for Cognitive Therapy and Research, One Belmont Avenue, Suite 700, Bala Cynwyd, PA 19004-1610, USA ; E-Mail: info@beckinstitute.org ; URL: http://www.beckinstitute.org/ ; Stand: 25.4.2019 o Prof. Dr. Ferdinand Keller, Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Steinhövelstraße 5, D-89075 Ulm ; E-Mail: ferdinand.keller@uniklinik-ulm.de ; URL: https://www.uniklinik-ulm.de/kinder-und-jugendpsychiatriepsychotherapie/team/prof-dr-f-keller.html ; Stand: 19.6.2019 | ||
WWW-Informationen:
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AbstractDiagnostische Zielsetzung:Die DAS dient der Erfassung stabiler dysfunktionaler Grundüberzeugungen, wie sie für Personen mit depressiven Störungen charakteristisch sind.
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Testkonzept | ||
Theoretischer HintergrundDie "Skala dysfunktionaler Einstellungen" (DAS; Hautzinger, Joormann & Keller, 2005) ist ein objektiver Fragebogentest zur Erfassung depressionstypischer verzerrter, negativer Einstellungen und Grundüberzeugungen. Theoretisch orientiert sich der Selbstbeurteilungsbogen am kognitiven Depressionsmodell von Beck (Beck, Rush, Shaw & Emery, 1986), welches die Genese und Aufrechterhaltung depressiver Störungen auf inadäquate kognitive Verarbeitungsmuster (sog. Schemata), eine fehlerhafte Informationsverarbeitung und -bewertung sowie negative automatische Gedanken zurückführt. Entsprechend der theoretischen Annahmen des Modells sind bei depressiven Personen inadäquate, idiosynkratische, zum Teil autonome Schemata überaktiv, welche eine angemessene Konzeptualisierung von Erfahrungen und Reaktionen verhindern. Inhaltlich beziehen sich diese dysfunktionalen Schemata auf eine negative Sicht der Welt, der eigenen Person und der Zukunft (kognitive Triade). Die Informationsverarbeitung selbst ist durch eine Reihe von 'Denkfehlern' gekennzeichnet (z.B. willkürliche Schlussfolgerungen, Übergeneralisierung, Personalisierung von Versagenserfahrungen etc.), formal ist das Denken von "unfreiwilliger, automatischer, perseverierender, plausibel erscheinender Art" (Hautzinger, 1998, S. 32).Die dysfunktionalen Schemata werden nach Beck früh erworben und können lange Zeit latent vorhanden sein, bis sie durch traumatische Erfahrungen wieder aktiviert werden. Nach Aktivierung bestimmen diese Schemata zusehends die Informationsverarbeitung, bis sich letztendlich stabile dysfunktionale Einstellungen bilden. In diesem Sinne können über die DAS erfasste dysfunktionale Grundüberzeugungen einen wesentlichen Vulnerabilitätsfaktor für das Erleben depressiver Episoden darstellen (Hautzinger et al., 2005, S. 5). | ||
TestaufbauDie DAS setzt sich aus insgesamt 40 Items zusammen. Die Items sind mehrheitlich als selbstwertbezogene Aussagen formuliert und beschreiben gängige Misskonzepte, wie sie häufig bei Personen mit depressiver Störung beobachtbar sind. Das Ausmaß der Zustimmung ist auf einer siebenstufigen Likert-Skala (totale, starke, leichte Zustimmung bzw. Ablehnung sowie eine Neutralkategorie) anzugeben.Aufgrund der Ergebnisse explorativer Faktorenanalysen (Hautzinger et al., 2005, S. 26-31; Joormann, 2004, S. 117-119) lassen sich neben der DAS-Gesamtskala zwei Subskalen differenzieren, die 26 der 40 Items umfassen. Die Subskala "Dysfunktionale Einstellungen bezüglich Leistungsbewertung" (DAS-L) umfasst 18 Items, während die Subskala "Dysfunktionale Einstellungen bezüglich Anerkennung durch andere" (DAS-A) durch 8 Items konstituiert wird. | ||
AuswertungsmodusDie Auswertung des Fragebogens erfolgt durch Aufaddieren der jeweiligen Itemrohwerte. Entsprechend der angekreuzten Antwortalternative sind 1 bis 7 Rohwertpunkte zu verrechnen. 10 Items (Item 2, 6, 12, 17, 24, 29, 30, 35, 37 und 40) der Skala wurden umgepolt und müssen vor der Auswertung umkodiert werden. Im Falle totaler Zustimmung zu einer Aussage werden 7 Rohwertpunkte berücksichtigt, eine totale Ablehnung einer Aussage wird hingegen mit 1 Rohwertpunkt bewertet. Im Rahmen der Auswertung lassen sich drei Summenwerte bestimmen: die DAS-Gesamtskala ergibt sich durch Addition aller regulären und umkodierten Itemrohwertpunkte (40 bis 280 Rohwertpunkte). Für die Summenwerte der Subskalen DAS-L (Leistungsbewertung; 18 bis 126 Rohwertpunkte) und DAS-A (Anerkennung durch andere; 8 bis 56 Rohwertpunkte) sind nur die Items der jeweiligen Skalen zu berücksichtigen.Zur Interpretation der Skalenrohwerte liegt eine Normwerttabelle (Hautzinger et al., 2005, S. 39) mit Prozentrangwerten (PR; in Fünfer-Abstufungen) vor, zusätzlich werden Grenzwerte angegeben. Die kritische Grenze (PR 70) der DAS-Gesamtskala liegt bei einem Summenwert von 130 Punkten, die der Subskala DAS-L (Leistungsbewertung) bei 50 Rohwertpunkten und die der Subskala DAS-A (Anerkennung durch andere) bei 30 Rohwertpunkten. Als klinisch relevant (PR 75) wird in der DAS-Gesamtskala ein Summenwert von 140 Rohwertpunkten erachtet. | ||
AuswertungshilfenFür die Auswertung stehen Schablonen zur Verfügung, die auch die Subskalenzugehörigkeit der Items berücksichtigen. Im Manual werden anhand von zwei Fallbeispielen die Auswertungs- und Interpretationsmöglichkeiten erläutert (Hautzinger et al., 2005, S. 14-16). | ||
AuswertungszeitMit Schablonen beansprucht die Auswertung ca. 3 Minuten pro Fragebogen. | ||
ItembeispieleAnmerkungen: In Klammern sind die Trennschärfekoeffizienten einer Stichprobe depressiver Patienten (n = 124) zum Aufnahmezeitpunkt angegeben.Skala DAS-L: Dysfunktionale Einstellungen bezüglich Leistungsbewertung - Item 9: Wenn ich nicht so gut bin wie andere Leute, dann heißt das, dass ich ein Mensch von geringerem Wert bin. (.69) - Item 14: Wenn ich teilweise versage, dann ist das genauso schlimm, als wenn es ein kompletter Misserfolg wäre. (.65) Skala DAS-A: Dysfunktionale Einstellungen bezüglich Anerkennung durch Andere - Item 32: Wenn andere einen nicht mögen, dann kann man nicht glücklich sein. (.45) - Item 38: Es ist sehr wichtig, wie andere Leute über mich denken. (.64) | ||
Durchführung | ||
TestformenDie "Skala dysfunktionaler Einstellungen" (DAS; Hautzinger et al., 2005) basiert auf der Ende der 1970er Jahre vorgestellten "Dysfunctional Attitude Scale" (DAS) von Weissman und Beck (1978). Während die englischsprachige Version der DAS über zwei Parallelformen A und B verfügt, wurden für die Endform der deutschsprachigen DAS nur die 40 Items der Testform A übersetzt und adaptiert. Vorschläge zu einer 30 Items umfassenden Kurzform finden sich bei Hautzinger, Luka und Trautmann (1985, S. 316, S. 322-323). Die DAS kann als Einzel- oder Gruppentest durchgeführt werden.Die Skala wurde bislang in verschiedene Sprachen übersetzt, darunter Chinesisch (Chen et al., 1998), Niederländisch (Raes, Hermans, Van den Broeck & Eelen, 2005), Norwegisch (Chioqueta & Stiles, 2004), Schwedisch (Ohrt & Thorell, 1998), Spanisch (Sanz & Vázquez, 1993) und Türkisch (Sajin & Sahin, 1991). | ||
AltersbereicheFür die DAS wird aufgrund nationaler und internationaler Untersuchungen angenommen, dass sie im Altersbereich von 18 bis 80 Jahren eingesetzt werden kann. Die Alterstrukturen der im Manual berichteten Analysestichproben belegen mindestens die Eignung für Erwachsene jüngeren und mittleren Alters. Für eine Stichprobe depressiver Patienten (n = 124; Alter: M = 39.5 Jahre, SD = 10.4) wird ein nicht signifikanter Zusammenhang zwischen Alter und Summenwert der DAS-Gesamtskala von r = .07 berichtet. | ||
DurchführungszeitDer Fragebogen sollte zügig und ohne Unterbrechung bearbeitet werden, eine Zeitgrenze ist allerdings nicht vorgesehen. Hautzinger et al. (1985, S. 316) weisen auf eine relativ lange Bearbeitungszeit bei depressiven Patienten hin, ohne dies näher zu spezifizieren. Bei erstmaliger Testung ist die Durchführungszeit inklusive Instruktion mit 10-15 Minuten zu veranschlagen. | ||
MaterialFragebogen und Schreibgerät. Verbrauchsmaterial (Fragebögen) kann separat bezogen werden. | ||
InstruktionDie Instruktion erfolgt schriftlich auf der ersten Seite des Fragebogens und wird vorgelesen oder zumindest gemeinsam mit der Testperson durchgegangen. Vor Bearbeitung der Items ist sicherzustellen, dass die Testperson die Antwortskalierung verstanden hat. Anschließend erfolgt die Itembearbeitung selbstständig, fortlaufend und ohne Auslassungen oder Zurückblättern. | ||
DurchführungsvoraussetzungenFür die Durchführung des Verfahrens werden keine besonderen Qualifikationen vorausgesetzt. Bei Einsatz der DAS im klinischen Kontext dürfte es aber von Vorteil sein, wenn die testdurchführende Person über Vorerfahrungen im Umgang mit depressiven Patienten verfügt. | ||
TestkonstruktionDie Items der deutschsprachigen DAS wurden aus der englischsprachigen "Dysfunctional Attitude Scale" (DAS; Weissman & Beck, 1978) übernommen. Die englischsprachige DAS wurde in Anlehnung an die kognitive Depressionstheorie von Beck (Beck et al., 1986) zur Erfassung verzerrter, negativer und unangemessener Überzeugungsmuster entwickelt. Die Iteminhalte basieren auf Berichten praktisch tätiger Therapeuten über typische dysfunktionale Kognitionsmuster depressiver Patienten. Die ursprünglichen 100 Items der englischsprachigen DAS wurden auf Basis von Faktorenanalysen in zwei parallele Skalen zu je 40 Items (Testform A und B) aufgeteilt. Beide Testformen weisen erstaunlich gute Reliabilitäten auf, so finden z.B. Nelson, Stern und Cicchetti (1992, S. 220) in einer Stichprobe depressiver Patienten (n = 72) Koeffizienten der internen Konsistenz (Cronbachs Alpha) von .94 (Testform A) und .97 (Testform B) sowie mit rtt = .94 eine ebenso gute Paralleltestreliabilität. Trotz der augenscheinlich guten Äquivalenz der beiden Testformen hat sich im englischen Sprachraum fast ausschließlich die Nutzung der Testform A durchgesetzt (vgl. dazu die Zusammenstellung bei Dozois, Covin & Brinker, 2003, Tab. 6).Hinsichtlich der Differenzierungsfähigkeit zwischen klinischen Subgruppen finden sich für die Testform A der englischsprachigen DAS uneinheitliche Ergebnisse, die zum Teil auf eine gute Differenzierungsleistung zwischen Patienten mit depressiver Störung und Patienten mit anderen Störungen hinweisen (Dobson & Shaw, 1986, Tab. I; Eaves & Rush, 1984; Nelson et al., 1992, S. 220), zum Teil aber auch die Spezifität des Fragebogens in Frage stellen (Hill, Oei & Hill, 1989, S. 307-308; Hollon, Kendall & Lumry, 1986, S. 57). Offene Fragen bestehen auch hinsichtlich der strukturellen Validität der englischsprachigen DAS in klinischen Stichproben (Power, Katz, McGuffin & Duggan, 1994, S. 273-274) sowie bezüglich der strukturellen Äquivalenz der beiden Testformen (vgl. Oliver & Baumgart, 1985, S. 164). Auf Basis einer studentischen Stichprobe konnte jedoch die Struktur der englischsprachigen DAS Testform A über eine Zweifaktorenlösung (Leistungsbewertung und Anerkennung durch andere; Varianzaufklärung insgesamt 61%) angemessen beschrieben werden (Cane, Olinger, Gotlib & Kuiper, 1986). Für die deutschsprachige DAS wurden letztendlich nur die 40 Items der Testform A übersetzt und adaptiert, da in einer Voruntersuchung die übersetzte Testform B schlechte Testgütekriterien aufwies (Hautzinger et al., 1985, S. 314). Die Testkonstruktion beruht auf der Klassischen Testtheorie, wobei zur Bestimmung der Itemgütemerkmale unterschiedliche Teilstichproben herangezogen wurden. Für die nicht-klinischen Stichproben liegt die mittlere Schwierigkeit der Items bei P = .30 (n = 879) und die mittlere Trennschärfe bei rit = .41 (n = 920), während für die beiden klinischen Stichproben (n = 159) die mittlere Schwierigkeit P = .41 und die mittlere Trennschärfe der Items rit = .45 beträgt. Zur Überprüfung der Faktorenstruktur führten Hautzinger et al. (1985, S. 316) an den Fragebogenergebnissen einer studentischen Stichprobe (n = 243) eine Hauptachsen-Faktorenanalyse unter Anwendung des Kaiser-Kriteriums (Eigenwert > = 1) durch und gelangten zu einer nicht interpretierbaren 12-Faktorenlösung (Varianzaufklärung 61.5%). Eine an der Itemtrennschärfe orientierte Reduktion der Skala auf 30 Items erbrachte nach Varimaxrotation eine Vierfaktorenlösung, wovon sich allerdings nur drei Faktoren interpretieren ließen: "Fehler in der Informationsverarbeitung", "Perfektionismus und Abhängigkeit des eigenen Wertes von den erbrachten Leistungen" und "Abhängigkeit von dem Urteil anderer" (Trautmann, Luka & Dorrmann, 1984, S. 58). Die Analyse der Fragebogenergebnisse einer studentischen Stichprobe (n = 484) in einem kreuzvalidierten Auswertungsplan führt unter Nutzung der Parallelanalyse (Horn, 1965) als Kriterium zur Faktorenextraktion sowie Varimaxrotation zwar nicht eindeutig, aber hinlänglich zu einer Zweifaktorenlösung (Joormann, 2004, S. 217-219). Die so identifizierte Faktorenlösung zeigt auch auf der Itemebene große Übereinstimmungen mit den Ergebnissen von Cane et al. (1986) zur englischsprachigen DAS. Tatsächlich markieren 13 der 18 Items des ersten Faktors sowie 7 der 10 Items des zweiten Faktors ebenfalls die entsprechenden Faktoren bei Cane et al. (1986), so dass die Faktorbezeichnungen für die deutschsprachige DAS übernommen werden konnten (Faktor 1: Dysfunktionale Einstellungen gegenüber Leistungsbewertungen; Faktor 2: Dysfunktionale Einstellungen bezüglich Anerkennung durch andere). Diese beiden Faktoren klären in den zwei Teilstichproben der Kreuzvalidierung jedoch nur relativ wenig Gesamtvarianz auf (in Teilstichprobe I 30.5% und in Teilstichprobe II 25.7%). Die Ergebnisse von Joormann (2004) konnten von Hautzinger et al. (2005, S. 28-31) an einer Stichprobe depressiver Patienten (n = 124) weitgehend repliziert werden. Übereinstimmende Faktorenzuweisung finden sich für ca. 90% der Items des ersten Faktors und 75% der Items des zweiten Faktors. Die Gesamtvarianzaufklärung der Faktorenlösung beträgt für die Stichprobe depressiver Patienten zum Zeitpunkt der Aufnahme 31.1% (eine weitere Analyse zum Zeitpunkt der Entlassung klärt insgesamt 39.2% Varianz auf), wobei der zweite Faktor weniger als 7% zur Varianzaufklärung beiträgt. | ||
Gütekriterien | ||
ObjektivitätDas Manual beinhaltet eine exakte Durchführungsinstruktion, die auch auf den Fragebögen abgedruckt ist. Das gebundene Antwortformat der Items sowie die beigelegten Schablonen sichern eine standardisierte Auswertung. Für die Interpretation der Testergebnisse liegen Normwerte und kritische Grenzwerte vor, so dass die Objektivität des Verfahrens gewährleistet ist. | ||
ReliabilitätDie Zuverlässigkeit der DAS wurde an verschiedenen Analysestichproben durch Bestimmung interner Konsistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) geschätzt (Hautzinger et al., 2005, S. 24). Bei den Analysestichproben handelt es sich zumeist um nicht-klinische Gruppen gesunder Erwachsener und nur zum Teil um klinische Stichproben (depressive bzw. alkoholabhängige Patienten).Tabelle 1 zeigt die Konsistenzschätzungen für die drei DAS Skalenwerte (Gesamtskala und Subskalen) getrennt nach nicht-klinischer vs. klinischer Stichprobe. Die relativ zur Subskala DAS-L verringerten Konsistenzschätzungen der Subskala DAS-A dürften dabei zumindest zum Teil auch auf Unterschiede in der Skalenlänge (18 vs. 8 Items) zurückgehen. An kleineren Stichproben depressiver Patienten wurde die DAS nach drei Wochen (n = 22) bzw. 10 Wochen (n = 12) erneut erhoben. Die Retestreliabilität betrug für die erste Gruppe rtt = .87 (rtt = .71) und für die zweite Gruppe rtt = .76 (rtt = .33) (Hautzinger et al., 1985, S. 318). Tabelle 1 Konsistenzschätzungen (Cronbachs Alpha) für die DAS-Gesamtskala, Subskala DAS-L und Subskala DAS-A (Hautzinger, Joormann & Keller, 2005, S. 24) --------------------------------------------------------------------------------Anmerkungen. Um die unterschiedlichen Stichprobengrößen zu berücksichtigen, werden in Klammern jeweils die unteren Vertrauensgrenzen (bei 95%-iger Sicherheit) der Koeffizienten aufgeführt. | ||
ValiditätFür die DAS liegen im Wesentlichen Belege zur Stützung der Kriteriumsvalidität des Verfahrens vor. Zur Berücksichtigung der teilweise unterschiedlichen Stichprobengrößen werden - sofern sinnvoll - in Klammern die unteren Vertrauensgrenzen (bei 95%-iger Sicherheit) der Koeffizienten aufgeführt.Skaleninterkorrelation Interkorrelationswerte zwischen der Subskala DAS-L, der Subskala DAS-A sowie der DAS-Gesamtskala werden nur für eine Teilstichprobe von n = 200 (von insgesamt N = 484 untersuchten Studierenden) mitgeteilt (Hautzinger et al., 2005, S. 25; Joormann, 2004, S. 119). Demnach korrelieren die Subskalen untereinander mit r = .25 (r = .12), während die Korrelation zwischen der DAS-Gesamtskala und der Subskala DAS-L (Leistungsbewertung) r = .89 (r = .86) resp. der Subskala DAS-A (Anerkennung durch andere) r = .68 (r = .60) beträgt. Dies weist auf einen hohen Grad der Übereinstimmung zwischen dem durch die DAS-Gesamtskala und dem anhand der Subskala DAS-L erfassten Merkmal hin. Kriteriumsvalidität der DAS Für die DAS werden Zusammenhänge mit anderen Beurteilungsverfahren depressiver Symptomatik berichtet. Die Gesamtskala korreliert mit der deutschsprachigen Version des "Beck Depressions-Inventars" (BDI; Hautzinger, Bailer, Worall & Keller, 1995; Kammer, 1982) zu rtc = .71 (rtc = .64), mit der "Skala zur Erfassung der Hoffnungslosigkeit" (Krampen, 1979, 1994) zu rtc = .85 (rtc = .72) und mit einem informellen "Fragebogen zur Erfassung negativer automatischer Gedanken" (vgl. Hautzinger et al., 1985, S. 315) zu rtc = .81 (rtc = .70). Erstaunlicherweise findet sich mit rtc = .78 (rtc = .56) auch ein relativ hoher Zusammenhang zum "State-Trait-Angstinventar" (STAI; Laux, Glanzmann, Schaffner & Spielberger, 1981). Das Korrelationsmuster zu den einzelnen Dimensionen des "IPC-Fragebogens zur Kontrollüberzeugung" (Krampen, 1981) zeigt mit rtc = -.75 (rtc = -.86) einen negativen Zusammenhang zur Dimension I (Internal bzw. Internalität), während die Koeffizienten zur Dimension P (Powerful others bzw. Sozial bedingte Externalität) mit rtc = .76 (rtc = .57) und zur Dimension C (Chance scales bzw. Fatalistische Externalität) mit rtc = .61 (rtc = .36) erwartungsgemäß positiv ausfielen (Hautzinger et al., 1985, S. 318). Die Koeffizienten beruhen weitgehend auf Analysen klinischer Stichproben, lediglich der Zusammenhang zum BDI beruht auf einer studentischen Stichprobe. An einer weiteren studentischen Stichprobe wurde im Sinne konvergenter und divergenter Kriteriumsvalidität gemeinsam mit der DAS-Gesamtskala und den Subskalen andere Maße zur Depression, zur Kontrollüberzeugung sowie zur Angst erhoben (Hautzinger et al., 2005, S. 24-25; Joormann, 2004, S. 117, S. 119). Hierbei handelte es sich um folgende Verfahren: - Allgemeine Depressionsskala (ADS; Hautzinger & Bailer, 1993); - Skala zur Erfassung von Angst vor negativer Bewertung (SANB; Vormbrock & Neuser, 1983); - Skala zur Erfassung der Vermeidung sozialer Situationen (SVSS; Vormbrock & Neuser, 1983); - State-Trait-Angstinventar (STAI; Laux et al., 1981). Tabelle 2 zeigt die Zusammenhänge der Variablen. Während die DAS-Gesamtskala und die Subskala DAS-L relativ ähnliche Korrelationsmuster aufweisen, fallen die Zusammenhänge der Subskala DAS-A generell und insbesondere zu den Angstmaßen geringer aus. Tabelle 2 Korrelation der DAS-Gesamtskala, der Subskala DAS-L und der Subskala DAS-A mit Maßen der Depression sowie Angstmaßen (Hautzinger, Joormann & Keller, 2005, S. 25) --------------------------------------------------------------------------------Anmerkungen. * p < .01 für Korrelationen; n = 200; z(DAS-L,DAS-A): Teststatistik des Korrelations-Differenzen-Tests zwischen den Koeffizienten der DAS Subskalen; p: Überschreitungswahrscheinlichkeit von z; Abkürzungen der Variablen im Text. Zur Beurteilung, ob die Zusammenhänge zwischen den DAS-Summenwerten und den Angstmaßen über den Einfluss negativer Affektivität hinausgehen, wurden Regressionsanalysen mit den Variablen ADS, DAS-L und DAS-A als Prädiktoren sowie den Variablen STAI (Trait), SANB und SVSS als Kriterien berechnet (Hautzinger et al., 2005, S. 25-26; Joormann, 2004, S. 119). Tabelle 3 fasst die Ergebnisse zusammen. Hierbei wird deutlich, dass die Zusammenhänge zwischen der Subskala DAS-A (Anerkennung durch andere) und den Angstmaßen durch Kontrolle der negativen Affektivität weitgehend aufgeklärt werden können. Dies gilt jedoch nicht für die Subskala DAS-L (Leistungsbewertung). Tabelle 3 Zusammenhänge der DAS-Subskalen mit Angstmaßen unter Kontrolle negativer Affektivität (Hautzinger, Joormann & Keller, 2005, S. 26) --------------------------------------------------Anmerkungen. * p < .01; n = 200; angegeben werden Beta-Koeffizienten sowie die Varianzaufklärung R2; Abkürzungen der Variablen im Text. Differenzielle Validität Zur Prüfung der differenziellen Validität wurde eine studentische Stichprobe (n = 62) anhand eines Interviewleitfadens (F-DIPS; Margraf, Schneider, Soeder, Neumer & Becker, 1996) nach "Lebenszeitdiagnose Depression" vs. "ohne frühere depressive Episode" differenziert. Tabelle 4 zeigt die Gruppenvergleiche über die DAS-Summenwerte (Gesamtskala und Subskalen), die Depressivität und Angstmaße. Zwischen den Gruppen finden sich für fast alle Variablen (außer DAS-L) kleine bis mittlere Effekte. Tabelle 4 Mittelwerte und Standardabweichungen der DAS-Skalen, Depressions- und Angstskalen bei Personen mit und ohne frühere depressive Episode (Hautzinger, Joormann & Keller, 2005, S. 26) ------------------------------------------------------------Anmerkungen. * p < .05 (zweiseitige Testung); t: Teststatistik des Gruppenvergleichs; d: empirische Effektstärke; Abkürzungen der Variablen im Text. Weiter wurde als Beleg für die Veränderungssensitivität der DAS-Skalen an einer Stichprobe depressiver Patienten (n = 100) die Differenz der DAS-Summenwerte zwischen Aufnahme- und Entlassungszeitpunkt teststatistisch beurteilt. Dabei zeigen sich überzufällige Verringerungen im Ausmaß dysfunktionaler Einstellungen sowohl für die DAS-Gesamtskala als auch für die beiden DAS-Subskalen (Hautzinger et al., 2005, S. 26). Es wird allerdings nicht berichtet, inwieweit die DAS-Summenwerte die Entscheidung über den Zeitpunkt der Entlassung beeinflusst haben. In einer anderen Untersuchung werden für die DAS-Gesamtskala nur tendenzielle Verringerungen zwischen Aufnahme- und Entlassungszeitpunkt depressiver Patienten berichtet (Leucht, Wada & Kurz, 1997, S. 565-566). Soweit erkennbar, zeigen sich in den DAS Skalen keine überzufälligen Geschlechtsunterschiede. Zwar wird von den Testautoren der DAS die inhaltliche Validität der Skala nicht weiter thematisiert, aufgrund der Entstehungsgeschichte kann aber von ausreichender Inhaltsvalidität ausgegangen werden. Die im Manual aufgeführten Ergebnisse zur "Faktoriellen Validität" (Hautzinger et al., 2005, S. 26-31) sind vom Ansatz her Analysen zur Skalenkonstruktion bzw. Itemanalyse (vgl. Rost, 1996, S. 376-377) und werden dementsprechend im Abschnitt "Testkonstruktion" abgehandelt. Für die englischsprachige DAS (Weissman & Beck, 1978) findet sich eine konzise, aber umfassende Zusammenstellung validitätsbezogener Befunde bis etwa Mitte der 1980er Jahre bei Röhrle (1988, S. 216-219). | ||
NormierungAls soziale Bezugsnorm liegen Prozentrangwerte (in Abstufung zu je fünf Prozentrangpunkten) für die Summenwerte der DAS-Gesamtskala sowie der Subskalen DAS-L (Leistungsbewertung) und DAS-A (Anerkennung durch andere) vor, die auf Basis einer Gesamtstichprobe von N = 994 Personen bestimmt wurden. Hinsichtlich der Zusammensetzung der Eichstichprobe werden nur wenige Angaben gemacht (junge Erwachsene, Erwachsene ohne und mit depressiver Störung; Hautzinger et al., 2005, S. 39), es kann allerdings vermutet werden, dass es sich hierbei weitgehend um die für die Testanalyse der DAS genutzten Stichproben handelt (vgl. Hautzinger et al., 2005, S. 17). Demnach dürfte ungefähr die Hälfte der Eichstichprobe unter gesunden Studierenden rekrutiert worden sein, mit einem deutlichen Überhang an weiblichen Personen (ca. 70%). Personen mit einer klinisch relevanten depressiven Störung hätten an dieser Stichprobe einen Anteil von ca. 12%.Zusätzlich werden im Sinne eines kriterialen Bezugs Grenzwerte für die DAS-Gesamtskala und die Subskalen mitgeteilt. Die kritische Grenze für auffällige Leistungen (PR 70) liegt für die DAS-Gesamtskala bei einem Summenwert von 130 Rohwertpunkten, für die Subskalen DAS-L und DAS-A bei 50 bzw. 30 Rohwertpunkten. Als klinisch relevant wird ein Summenwert in der DAS-Gesamtskala von 140 Rohwertpunkten (PR 75) erachtet. Im Rahmen der therapeutischen Begleitung wird empfohlen, die Behandlung so lange fortzusetzen, bis in der DAS-Gesamtskala ein Summenwert von 120 (PR 65) oder weniger Rohwertpunkten erreicht wurde. Für die Subskalen wird als zu erreichendes Behandlungsziel ein Summenwert von 30 (PR 40; DAS-L) bzw. 27 (ca. PR 65; DAS-A) Rohwertpunkten vorgeschlagen (Hautzinger et al., 2005, S. 14). Über das Alter der Normierung werden keine Angaben gemacht. Vermutlich erfolgte die Erhebung der Eichstichprobe im Zeitraum nach 1985. | ||
AnwendungsmöglichkeitenIn der klinischen Praxis kann die Skala Verwendung als diagnostisches Instrument zur Quantifizierung und Qualifizierung dysfunktionaler Grundüberzeugungen finden, als hypothesengenerierendes Verfahren sowie zur Evaluation von Behandlungserfolgen, im Bereich der Therapie- und Grundlagenforschung als Instrument zur ökonomischen Untersuchung und Definition von Störungsgruppen.Die DAS eignet sich nicht zur Diagnose einer Depression (Hautzinger et al., 2005, S. 9), sie zählt vielmehr zu den speziellen Verfahren, die depressive Symptomatik auf kognitiver Ebene abbilden und beschreiben (Hautzinger, 1998, S. 20). | ||
BewertungBei der "Skala dysfunktionaler Einstellungen" handelt es sich um ein theoretisch fundiertes Fragebogenverfahren zur Erfassung stabiler, depressogener Schemata im Sinne des kognitiven Depressionsmodells von Beck und Mitarbeitern (1986). Während die Skala unbestritten ausreichende Reliabilität und konvergente Validität für sich beanspruchen kann, sind die Belege der divergenten Validität und Veränderungssensitivität noch nicht überzeugend beigebracht. Hier wären weitere Untersuchungen wünschenswert.Hinsichtlich der Itemkonstruktion fällt vor allem die doppelte Quantifizierung in der Skala auf. Zum einen findet sich eine unspezifische Quantifizierung in der übergeordneten Instruktion "Ihre Antworten ... sollen ausdrücken, was sie meistens denken", zusätzlich wird über die Stufen bzw. Kategorien des Antwortformats eine Quantifizierung vorgenommen. Die Antwortkategorien selbst (Grad der Zustimmung bzw. Ablehnung) sind für die meisten Items aufgrund der Itemformulierung (60% aus der Ich-Perspektive) nur bedingt geeignet, da in diesen Fällen eigentlich kein Zustimmungsurteil, sondern ein Wahrheitsurteil (trifft zu bis trifft nicht zu) erforderlich wäre. Die gewählte bipolare Ausrichtung des Antwortformats ist für die Items eigentlich nicht obligatorisch, sollte aber bei den 10 umgepolten Items zum Tragen kommen. Das Antwortformat differenziert sieben Stufen inkl. einer neutralen Mittelkategorie, Untersuchungen über die Angemessenheit dieser Differenzierung sowie über die Äquidistanz der Stufen - immerhin wird ein Rohwertpunkt je Antwortstufe verrechnet - fehlen. Bedenklich erscheint auch, dass bei einer durchgehenden Wahl der Neutralkategorie, die ja auch z.B. eine Antwortenthaltung ausdrücken könnte, bereits ein Summenwert von 160 Rohwertpunkten und damit ein klinisch relevanter Wert erreicht würde. Bezüglich der Subskalen sollte die mittels explorativer Faktorenanalysen identifizierte Skalenstruktur der DAS durch konfirmatorische Analysen gestützt werden. Weiter fällt auf, dass die Testanalysen fast ausschließlich auf Stichproben junger gesunder Erwachsener beruhen, obschon sich die deutschsprachige DAS seit nahezu 20 Jahren in inhaltlich unveränderter Form im klinischen Einsatz befindet. In der klinischen Praxis kann die DAS nur ein zusätzliches Instrument im Rahmen der Diagnose depressiver Störungen darstellen. Die durch die Skala gewonnenen Informationen können durchaus in der therapeutischen Arbeit genutzt werden. Bislang fehlen aber Erkenntnisse darüber, ob dieses Angebot von Praktiker auch genutzt wird. Im Manual finden sich nur wenige Fehler. Einige der Untertitelungen bzw. Anmerkungen zu den Tabellen sind teilweise fehlerhaft (z.B. Tabelle 9 und 10). Ebenso finden sich kleinere Abweichungen in den Angaben der Stichprobengrößen (z.B. Tabelle 4 und 7). In der Abbildung 4 scheinen zwei Grafen vertauscht worden zu sein (Gesamtgruppe im 3. und 4. Tripel). Der aufgeführte Orientierungswert für die Therapiefortführung ist für die Subskala DAS-L mit 30 Rohwertpunkten (Hautzinger et al., 2005, S. 14) vermutlich falsch angegeben, angemessen wären eher 45 Rohwertpunkte. Und selbstverständlich ist im Kriterium hinlänglicher Unterschiedlichkeit von Faktorenladungen die Kommunalität nicht von der Ladungsquadratedifferenz zu subtrahieren (Hautzinger et al., 2005, S. 28), sondern die Differenz ist an der Kommunalität zu relativieren (vgl. Rost, 1987, S. 183). Insgesamt handelt es sich bei der DAS um ein interessantes, da konzeptionell gut begründetes Verfahren, dessen Anwendung am Ehesten im Forschungskontext empfohlen werden kann. Tatsächlich besteht hier auch ein erheblicher Bedarf, denn obwohl der Zusammenhang zwischen depressiver Störung und ungünstigen Denkstilen als gesichert gelten kann (Hautzinger, 1998, S. 33), ist die kausale Richtung noch weitgehend ungeklärt (Burns & Spangler, 2001). | ||
Literatur
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Wichtige neuere Publikationen
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Originalfassung/Anderssprachige Fassungen
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Rezensionen
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Thorsten Roick (14.05.2006) | ||
APA-Schlagworte/PSYNDEX Terms: | Classical Test Theory; Questionnaires; Computerized Assessment; Rating Scales; Attitude Measures; Depression (Emotion); Cognitions; Attitudes; Reality Testing Klassische Testtheorie; Fragebögen; Computergestützte Messung; Rating-Skalen; Einstellungsmessverfahren; Depressive Stimmung; Kognitionen (Denkinhalte); Einstellungen; Realitätsprüfung | |
weitere Schlagworte: | 1978 (Originalfassung von Weissman & Beck); 1985 (deutsche Fassung von Hautzinger, Luka & Trautmann); 1994 (Kurzversion); 2005 (Publikation von Hautzinger, Joormann & Keller); 2015 (Rojas, Geissner & Hautzinger); 2022 (Open Test Archive); Hogrefe Testsystem; Testing-on-Demand; Dysfunktionale Einstellungen; 40 Items; Kurzform mit 18 Items; Normierungs-/Untersuchungsjahr: keine Angaben; Stichprobe(n): 994 | |
Klassifikation: | Klinische Psychodiagnostik; Affektive Störungen Sonstige Einstellungstests; Klinische Tests zu Depressivität 7.99; 11.5 | |
Anwendungstyp: | Research (Tests), Clinical Diagnosis | |
Art der Publikation: | Test; Test in Print (90; 911) | |
Sprache: | German | |
Übersetzungen: | Chinese, Dutch, English, French, Norwegian, Persian, Swedish, Spanish, Turkish | |
Land: | United States | |
Publikationsjahr: | 2005 | |
Änderungsdatum: | 201604 | |
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