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Vollansicht des PSYNDEX Tests-Dokuments: Flow-Kurzskala | ||
PSYNDEX Tests-Dokument: 9004690 | ||
FKS - Flow-Kurzskala (PSYNDEX Tests Review) | ||
Flow Short Scale/author | ||
Rheinberg, F., Vollmeyer, R. & Engeser, S. | ||
(2003). Die Erfassung des Flow-Erlebens. In J. Stiensmeier-Pelster & F. Rheinberg (Hrsg.), Diagnostik von Motivation und Selbstkonzept (S. 261-279). Göttingen: Hogrefe. Online im Internet: https://www.testarchiv.eu/de/test/9004690 | ||
Bezugsquelle: Das Verfahren ist im Open Test Archive des ZPID enthalten und steht unter der Creative Commons-Lizenz "Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen)" (CC BY-SA); E-Mail: testarchiv@leibniz-psychology.org; URL: https://www.testarchiv.eu/; Stand: 01.11.2024. Anmerkung: Das Verfahren wurde 2019 in das Open Test Archive des ZPID aufgenommen. Nachweis im Testarchiv: Rheinberg, F., Vollmeyer, R. & Engeser, S. (2019). FKS. Flow-Kurzskala [Verfahrensdokumentation aus PSYNDEX Tests-Nr. 9004690, Fragebogen und Normtabelle]. In Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) (Hrsg.), Testarchiv. Trier: ZPID. | ||
Adresse(n): o Prof. i.R. Dr. Falko Rheinberg, Institut für Psychologie der Universität Potsdam, Lehrstuhl Allgemeine Psychologie II, Karl-Liebknecht-Straße 24/25, OT Golm, D-14476 Potsdam ; E-Mail: rheinberg@uni-potsdam.de ; Stand: 25.11.2021 o Prof. Dr. Regina Vollmeyer, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Pädagogische Psychologie, PEG-Gebäude, Raum 5.G185, Theodor-W.-Adorno-Platz 6, D-60629 Frankfurt am Main ; E-Mail: r.vollmeyer@paed.psych.uni-frankfurt.de ; URL: https://www.psychologie.uni-frankfurt.de/52417323/Prof__Dr__Regina_Vollmeyer ; Stand: 8.11.2021 | ||
AbstractDiagnostische Zielsetzung:Die FKS dient der Messung des Flow-Zustands und kann in verschiedenen Kontexten wie z. B. bei Computerspielen oder in einer Postkorbübung und unter Alltagsbedingungen (Beruf, Freizeit) Einsatz finden.
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Testkonzept | ||
Theoretischer HintergrundDie Flow-Kurz-Skala (FKS; Rheinberg, Vollmeyer & Engeser, 2003) dient der Erfassung des Flow-Erlebens. Der Begriff Flow-Erleben wurde erstmals von Csikszentmihalyi (1975, 1999) verwendet. Flow lässt sich definieren als das "reflexionsfreie, gänzliche Aufgehen in einer glatt laufenden Tätigkeit, die man trotz hoher Beanspruchung noch unter Kontrolle hat" (Rheinberg et al., 2003, S. 262). Dieser Zustand kann sich bei geeigneten Voraussetzungen bei ganz unterschiedlichen Tätigkeiten ergeben (Rheinberg, 1993, 1996). Das Flow-Erleben stellt einen wichtigen Anreiz bei der Tätigkeitsausübung dar. Diese Art von Anreiz ist während der Tätigkeitsausübung (= Tätigkeitsanreiz bzw. tätigkeitszentrierter Anreiz) und nicht erst bei dem erreichten Ergebnis (= Folgenanreiz bzw. zweckzentrierter Anreiz) einer motivierten Handlung wirksam. Rheinberg und Kollegen (2003, S. 261) stellen folgendes Beispiel vor: "Wer z. B. gerne schnell Auto- oder Motorrad fährt, der braucht keine besonderen Attraktionen am Zielort, sondern wird sich bei Zielerreichung vielleicht sogar schnell ein neues Ziel suchen, um nach kurzer Pause den Zustand des schnellen Fahrens erneut genießen zu können." Csikszentmihalyi (1975) stellte bei seinen Untersuchungen sechs Komponenten des Flow-Erlebens fest (zusammengefasst von Rheinberg, Vollmeyer & Engeser, 2003, S. 263):"1. Handlungsanforderungen und Rückmeldungen werden als klar und interpretationsfrei erlebt, so dass man jederzeit und ohne nachzudenken weiß, was jetzt als richtig zu tun ist. 2. Man fühlt sich optimal beansprucht und hat trotz hoher Anforderung das sichere Gefühl, das Geschehen noch unter Kontrolle zu haben. 3. Der Handlungsablauf wird als glatt erlebt. Ein Schritt geht flüssig in den nächsten über, als liefe das Geschehen gleitend wie aus einer inneren Logik. (Aus dieser Komponente rührt wohl die Bezeichnung 'Flow'.) 4. Man muss sich nicht willentlich konzentrieren, vielmehr kommt die Konzentration wie von selbst, ganz so wie die Atmung. Es kommt zur Ausblendung aller Kognitionen, die nicht unmittelbar auf die jetzige Ausführungsregulation gerichtet sind. 5. Das Zeiterleben ist stark beeinträchtigt; man vergisst die Zeit und weiß nicht, wie lange man schon dabei ist. Stunden vergehen wie Minuten. 6. Man erlebt sich selbst nicht mehr abgehoben von der Tätigkeit, man geht vielmehr gänzlich in der eigenen Aktivität auf (sog. 'Verschmelzen' von Selbst und Tätigkeit). Es kommt zum Verlust von Reflexivität und Selbstbewusstheit." Csikszentmihalyi und Larson (1987) entwickelten die sog. Experience Sampling Method (ESM), um den Flow-Zustand zeitnah messen zu können. Probanden tragen eine Woche lang einen Signalgeber mit sich herum, der sie täglich bis zu achtmal unangekündigt auffordert, mit der momentanen Tätigkeit aufzuhören und möglichst umgehend ihren aktuellen Zustand auf mitgeführten Skalen einzuschätzen. Ein Fragebogen von Remy (2000) erfasst das Flow-Erleben anhand von zwei Skalen (Flow-Bedingungen & Flow-Erleben; Rheinberg et al., 2003, S. 267). Er kann für Tätigkeiten angewendet werden, bei denen der Fragebogen auch später ausgefüllt werden kann. Das Ziel der Autoren besteht nun darin, einen ökonomischen Fragebogen zu entwickeln, der kurz genug ist, um ihn mit der ESM-Technik zu kombinieren zu können (Rheinberg et al., 2003, S. 267; Details siehe unter "Testkonstruktion"). | ||
TestaufbauDie FKS besteht aus insgesamt 16 Items. Die Items 1-10 erfassen Komponenten des Flow-Erlebens (siehe Tabelle 1 unter "Theoretischer Hintergrund") und bilden die beiden Subskalen(1) Glatter automatisierter Verlauf (Items: 2, 4, 5, 7, 8, 9) und (2) Absorbiertheit (Items: 1, 3, 6, 10). Zusätzlich zur eigentlichen Flow-Erfassung messen die Items 11-13 eine Besorgniskomponente. Diese 13 Items sollen auf einer siebenstufigen Ratingskala von "trifft nicht zu" bis "trifft zu" beantwortet werden. Weitere drei Items (Items 14-16; mit neunstufigem Antwortformat) sollen die Passung von Fähigkeit und Anforderung) messen (Rheinberg et al., 2003, S. 9, S. 11). Je nach Fragestellung können die ersten 10 Flow-Items allein oder auch noch die Zusatzitems eingesetzt werden. | ||
AuswertungsmodusAnhand der 10 Flow-Items werden ein Gesamtwert gebildet sowie ein zweiter Wert für die Besorgniskomponente. Zudem können zwei Flow-Subscores gebildet werden. Sehr hohe Flow-Gesamtwerte bedeuten, dass sowohl "glatter Verlauf" als auch "Absorbiertheit" gegeben sind. Mittlere Werte können bedeuten, dass beide Subskalen mittelhoch ausfallen. Allerdings könnte sich ein mittlerer Wert auch dann ergeben, wenn ein Wert hoch und der andere Wert niedrig ist. Die Autoren werfen die Frage auf, ob nicht ein Mindestwert für beide Subskalen definiert werden sollte, um ein Flow-Erleben sicher diagnostizieren zu können (Rheinberg et al., 2003, S. 11-12). Allerdings erfasst die FKS Flow nicht als Alternativmerkmal, sondern als abgestufte Variable, die repräsentieren soll, wie vollständig und ausgeprägt die verschiedenen Erlebniskomponenten des Flows in dem Moment vorliegen, für den die FKS beantwortet wird. Konzeptuell wäre das vereinbar mit Abstufungen, die sich bei Csikszentmihalyi finden, wenn er etwa von "Micro-Flow", "Flow" oder "Deep Flow" spricht. | ||
AuswertungshilfenEs liegen Normen in Form von T-Werten vor. | ||
AuswertungszeitZur Auswertungszeit liegen keine Angaben vor. | ||
ItembeispieleIch fühle mich optimal beansprucht.Mein Kopf ist völlig klar. | ||
Alle ItemsAnmerkung: Im Folgenden werden die Items vorgestellt. Vorher ist der Satz "Ich mache gerade _______________________ Uhrzeit _______ ." auszufüllen.(Beziehen Sie sich bitte auf die eben unterbrochene Tätigkeit.) Die nächsten Items (1-10 = Flow-Erleben, 11-13 Besorgniskomponente) sind auf einer siebenstufigen Ratingskala von "trifft nicht zu" über "teils-teils" bis "trifft zu" zu beantworten. 1. Ich fühle mich optimal beansprucht. 2. Meine Gedanken bzw. Aktivitäten laufen flüssig und glatt. 3. Ich merke gar nicht, wie die Zeit vergeht. 4. Ich habe keine Mühe, mich zu konzentrieren. 5. Mein Kopf ist völlig klar. 6. Ich bin ganz vertieft in das, was ich gerade mache. 7. Die richtigen Gedanken/Bewegungen kommen wie von selbst. 8. Ich weiß bei jedem Schritt, was ich zu tun habe. 9. Ich habe das Gefühl, den Ablauf unter Kontrolle zu haben. 10. Ich bin völlig selbstvergessen. 11. Es steht etwas für mich Wichtiges auf dem Spiel. 12. Ich darf jetzt keine Fehler machen. 13. Ich mache mir Sorgen über einen Misserfolg. Die nachfolgenden drei Items (Verhältnis zw. Flow und Besorgnis) werden auf einer neunstufigen Skala beantwortet. 14. Verglichen mit allen anderen Tätigkeiten, die ich sonst mache, ist die jetzige Tätigkeit... ("leicht" bis "schwer") 15. Ich denke, meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet sind... ("niedrig" bis "hoch") 16. Für mich persönlich sind die jetzigen Anforderungen... ("zu wenig" über "gerade richtig" bis "zu hoch") | ||
Durchführung | ||
TestformenDie Skala ist eine Selbstbeurteilungsskala, die in mehrere Sprachen übersetzt worden ist (Dänisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Tschechisch, Türkisch; Rheinberg, 2015). Für die deutsche Fassung gibt es eine Online-Version mit automatisierter Auswertung (http://www.psych.uni-potsdam.de/people/rheinberg/messverfahren/fks1-d.html; Stand: 1.8.2019). | ||
AltersbereicheEs liegen keine Altersangaben vor. | ||
DurchführungszeitRheinberg und Kollegen (2003, S. 9) geben an, dass die Skala in kurzer Zeit bearbeitet werden kann. Genaue Zeitangaben werden nicht gemacht. | ||
MaterialNeben dem Paper-Pencil-Fragebogen wird ein Schreibgerät benötigt. Zudem gibt es eine Normtabelle. | ||
InstruktionDer Fragebogen enthält keine Instruktion. Den Items wird ein Satz, der sich auf die aktuelle Tätigkeit bezieht und zu vervollständigen ist, vorangestellt. | ||
DurchführungsvoraussetzungenDer Fragebogen sollte möglichst zeitnah zur Tätigkeitsausführung ausgefüllt werden. Hilfsweise kann sich die Person auch durch Imagination in eine interessierende Tätigkeitsausführung zurückversetzen. | ||
TestkonstruktionDas Verfahren orientiert sich an den Prinzipien der Klassischen Testtheorie. Es ist eine Weiterentwicklung der "Fragen zum Erleben von Aktivitäten" von Rheinberg (1987). Auf dieser Basis wurden 10 Flow-Items und 3 Besorgnisitems generiert, die sich mit der Experience Sampling Method (ESM; Csikszentmihalyi & Larson, 1987; Schallberger, 2000; Schallberger & Pfister, 2000) kombinieren ließen. Bei der ESM-Technik wird den Probanden über einen längeren Zeitraum (z. B. eine Woche) ein Signalgeber gegeben, der sie täglich bis zu achtmal unangekündigt auffordert, mit der momentanen Tätigkeit aufzuhören und möglichst umgehend den aktuellen Zustand auf mitgeführten Skalen einzuschätzen (Rheinberg et al., 2003, S. 263-266). | ||
Gütekriterien | ||
ObjektivitätDie Objektivität in Durchführung und Auswertung wird angestrebt. Für den Fall, dass Flow als Alternativmerkmal erfassen werden soll, schlagen die Autoren vor, Cut-off-Werte für beide Subskalen zu definieren. Diese Notwendigkeit entfällt, wenn Flow als kontinuierliche Variable erfasst wird (siehe unter "Auswertungsmodus"). | ||
ReliabilitätDie interne Konsistenz nach Cronbach lag bei Alpha = .90. Für die Flow-Subskalen geben die Autoren Werte um ca. Alpha = .92 (Faktor 1: Glatter automatisierter Verlauf) und ca. Alpha = .80 (Faktor 2: Absorbiertheit) an. Die interne Konsistenz der Besorgniskomponente lag zwischen Alpha = .80 und .90 (Rheinberg et al., 2003, S. 9, S. 269). | ||
ValiditätDie faktorielle Validität wurde u. a. anhand der Daten aus einer Stichprobe von Engeser (2002; n = 123; siehe Tabelle 2 Statistik-Stichprobe) anhand Hauptkomponentenanalysen mit anschließender Varimax-Rotation untersucht. Für die 10 Flow-Items konnte eine Zweifaktorenstruktur nachgewiesen werden (Faktor 1: Glatter automatisierter Verlauf, Faktor 2: Absorbiertheit). Die Fakorladungen sind bis auf zwei überlappende Ladungen (Item 2 & 3) hoch und eindeutig (Rheinberg et al., 2003, S. 11, Tab. 2). Durch die Hinzunahme der drei Besorgnis-Items können drei Faktoren extrahiert werden, die insgesamt 72 % der Varianz aufklären. Faktor 3 bildet die Besorgniskomponente (Rheinberg et al., 2003, S. 271).Rheinberg, Manig, Kliegl, Engeser und Vollmeyer (2007) setzten die FKS bei Berufstätigen ein und fanden heraus, dass anders als in der Freizeit während der Arbeit ein höheres Flow-Erleben mit einem niedrigen Glücksempfinden einhergeht. Dieses Ergebnis bestätigt das sog. Paradoxon der Arbeit. Dieses besagt, dass Flowgefühle während der Arbeit häufiger als in der Freizeit erlebt werden, Glück und Zufriedenheitsgefühle dagegen stärker in der Freizeit. Engeser (2002) konnte im Längsschnitt zeigen, dass die Lernleistung der Statistikstichprobe (= Abschneiden bei der Abschlussklausur) u. a. durch die FKS vorhergesagt werden kann. Es wurde untersucht, ob das Flow-Erleben einen Zusammenhang mit dem Leistungsmotiv hat. Anhand der sog. Postkorbaufgabe, welche bei Einstellungstests bzw. bei der Personalauswahl für Führungspositionen Einsatz findet, wurden 60 Studierende nach etwa der Hälfte der vergangenen Bearbeitungszeit gebeten, die FKS auszufüllen. Vor Beginn der Studie wurde das Leistungsmotiv erhoben. Es zeigte sich, dass bei dieser herausfordernden Aufgabe die erfolgszuversichtliche Komponente des Leistungsmotivs mit den Flow-Werten der FKS korrelierte (r = .44; p < .01), während das Misserfolgsmotiv mit den Besorgniswerten zusammenhing (r = .30; p < .05) (Rheinberg et al. 2003, S. 276). Die Flow-Werte der FKS waren unabhängig von experimentell gesetzten Bedingungsvariationen und zeigten keinen Effekt (Rheinberg et al., 2003, S. 275-276). | ||
NormierungEine Eichung des FKS fand an N = 2 937 bzw. N = 1 577 Probanden statt (Stand: März 2004). Als Vergleichsdaten werden in Tabelle 1 Mittelwerte und Standardabweichungen aus mehreren Studien angegeben. T-Werte für den Flow-Gesamtwert sowie für die Besorgniskomponente sind den elektronischen Zusatzinformationen zu entnehmen.Tabelle 1 FKS-Mittelwerte (M) und Standardabweichungen (SD) für verschiedene Stichproben (modifiziert nach Rheinberg, Vollmeyer & Engeser, 2003, S. 12, Tab. 3) ------------------------------------------------------------Anmerkungen. Flow = Items 1-10; F1 = Glatter automatisierter Verlauf (Items: 2, 4, 5, 7, 8, 9); F2 = Absorbiertheit (Items: 1, 3, 6, 10); F3 = Besorgnis (Items 11-13). n, N = Stichprobengröße. | ||
AnwendungsmöglichkeitenDie FKS kann in verschiedenen Kontexten zur Erfassung des Flow-Erlebens mit zusätzlicher Berücksichtigung der Besorgniskomponente ökonomisch angewendet werden und hindert aufgrund seiner Kürze nicht den Fortgang einer Tätigkeit. Bislang wurde die Skala z. B. in einer Vorlesung, bei Computerspielen, in einer Postkorbübung (Rheinberg et al., 2003, S. 9, S. 257), während der Arbeit (Rheinberg et al., 2007), aber auch während des Felskletterns und bei anderen Risikosportarten (Schüler & Nakamura, 2013) eingesetzt. | ||
BewertungDie FKS erfasst das Flow-Erleben. Sie ist theoretisch fundiert, die Testkonstruktion wird nachvollziehbar beschrieben. Die internen Konsistenzen liegen im guten bis sehr guten Bereich. Die Faktorvalidität und die Kriteriumsvalidität wurden überprüft und bestätigt. Weitere Untersuchungen zur Validität wären allerdings wünschenswert. Für die Auswertung der Flow-Subskalen könnten Cut-off-Werte die Interpretation erleichtern. Die Skala ist kurz genug, um sie mit der Experience Sampling Methode kombinieren zu können. Die FKS ist sehr zeitökonomisch und bietet sich für den Einsatz in verschiedenen Kontexten an. | ||
Literatur
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Originalfassung/Anderssprachige Fassungen
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Gülay Karadere (15.07.2019) | ||
APA-Schlagworte/PSYNDEX Terms: | Classical Test Theory; Questionnaires; Rating Scales; Test Norms; Flow (Consciousness State); Intrinsic Motivation; Daily Activities; Experiences (Events); Achievement Motivation; Emotions; Job Performance; Incentives Klassische Testtheorie; Fragebögen; Rating-Skalen; Testnormen; Flow (Bewusstseinszustand); Intrinsische Motivation; Alltagsaktivitäten; Erfahrungen (Erlebnisse); Leistungsmotivation; Emotionen; Berufliche Leistung; Anreize | |
weitere Schlagworte: | 2003; 2019 (Open Test Archive); Open Access; Flow; 16 Items; Faktoren: 1 Glatter automatisierter Verlauf, 2 Absorbiertheit, 3 Besorgnis; Normierungs-/Untersuchungsjahr: keine Angaben; Stichprobe(n): 2937 | |
Klassifikation: | Persönlichkeitstests; Motivation und Emotion; Bewusstseinszustände; Persönlichkeitseigenschaften und Persönlichkeitsprozesse Tests zur Erfassung spezifischer Motive und Bedürfnisse; Verfahren zur Erfassung von Alltagsverhalten und -erleben 9.7; 12.1 | |
Anwendungstyp: | Research (Tests) | |
Art der Publikation: | Test; Electronic Resources (90; 94) | |
Sprache: | German | |
Übersetzungen: | Czech, Danish, Dutch, English, French, Italian, Turkish | |
Land: | Germany | |
Publikationsjahr: | 2003 | |
Änderungsdatum: | 201907 | |
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